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Anfangsunterricht

Die den ersten Schulwochen haben die Schulanfänger die Möglichkeit, sich mit dem neuen Schulumfeld vertraut zu machen, ihre Mitschüler kennen zu lernen und sich langsam an Rituale im Schulalltag zu gewöhnen.

 

Die Unterrichtszeit wird durch Bewegungspausen in Verantwortung der jeweiligen Lehrkraft aufgelockert.

 

Die Hauptfächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht bleiben nach Möglichkeit in der Hand des Klassenlehrers um den Schulalltag besser rhythmisieren zu können. In den ersten Schulwochen findet die Ermittlung des aktuellen Entwicklungsstandes lt. §5 SOGS statt. Er dient als Ausgangspunkt für die individuelle Förderung. Dank der engen Zusammenarbeit mit dem Hort Thurm ist es uns möglich, diese Lernstandermittlung in den ersten Unterrichtsstunden mit Beteiligung des gesamten Kollegiums am Morgen durchzuführen. Die anderen Schüler und Schülerinnen können durch den Frühhort betreut werden. Unser Ziel ist die Lernausgangslage jedes Schülers zu erfassen um bei Bedarf frühzeitig Fördermaßnahmen einzuleiten, sodass Misserfolgserlebnissen und Versagensängsten entgegengewirkt werden kann.

 

Im ersten Schulhalbjahr findet eine Bildungsberatung mit den Erziehungsberechtigen statt um diese über den bisherigen Entwicklungsstand zu informieren.


 

Lt. §5 SOGS bildet der Anfangsunterricht mit den Klassenstufen 1 und 2 eine pädagogische Einheit. Diesen können die Kinder entsprechend ihrem Entwicklungsstand innerhalb von 3 Jahren absolvieren. Ein Verbleib ist mit Zustimmung der Eltern lt. §25 SOGS möglich.

Laut Stundentafel für die Grundschule steht zweimal pro Woche ein Zweitlehrer für den Anfangsunterricht zur Verfügung, um die Lernentwicklung besser unterstützen zu können.